Aus der positiven Psychologie lernen wir seit Jahren, dass es einfacher ist, die eigenen Stärken auszubauen als an den Schwächen zu arbeiten. Vieeel einfacher. Und dennoch wird in vielen Feedback-Gesprächen den sogenannten Entwicklungspotenzialen mehr Zeit und Aufmerksamkeit gewidmet, als den wunderbaren Stärken. Es ist bereits wissenschaftlich belegt, dass die Fokussierung auf Stärken einträglicher für das Unternehmen ist, als die Schwächenorientierung. Stärken stärken führt nach und nach zu einer stärkenorientierten Aufgabenverteilung in eurem Team.
Eine richtig schöne Lobdusche
Durch die konkreten Beispiele im Stärken-Workshop werden die Stärken greifbar und man bekommt eine wertvolle und wertschätzende Rückmeldung und Einschätzung von den Kolleg*innen. So konkrete positive Rückmeldungen erhalten viele im Arbeitsalltag nur selten. Stärken stärken schärft zudem den Blick für Stärken und das Bewusstsein, einander mehr Wertschätzung im Alltag auszusprechen.
Bessere Ergebnisse
Jeder Mensch arbeitet lieber an Aufgaben, die ihm liegen. Das Gallup-Institut hat in einer Metaanalyse 198.000 Mitarbeiter*innen gefragt: Haben Sie bei der Arbeit jeden Tag die Möglichkeit, das zu tun, was Sie am besten können? Beim Vergleich der Antworten mit der Leistung der jeweiligen Geschäftsbereiche wurde die Kraft gut genutzter Stärken sehr deutlich: Wer die Frage mit „stimme voll und ganz zu“ beantwortet hatte, arbeitete mit 50% höherer Wahrscheinlichkeit in Geschäfts-bereichen mit geringerer Mitarbeiter-fluktuation, zu 38% höherer Wahrschein-lichkeit in produktiveren Abteilungen und zu 44% in Geschäftsbereichen mit höheren Kundenzufriedenheitswerten. Kann man so viel Statistik widerstehen?
So geht #Stärken stärken
Dieser Hack besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil, dem Stärken-Workshop, wird das Team in zwei Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe überlegt fünf Stärken pro Person der anderen Gruppe. Dann muss die andere Gruppe erraten, welche Person hinter welchen fünf Stärken steckt. Die Gruppe lüftet das Geheimnis und präsentiert die Stärken anhand der konkreten Beispiele. Danach folgt der zweite Teil des #workhack: Im Team oder in der Abteilung wird ein (analoges oder digitales) Board mit Aufgaben installiert, die Du und deine Kolleg*innen gern abgeben möchten, weil sie nicht zu euren jeweiligen Stärken passen. Wenn sich jemand berufen fühlt, diese Aufgabe zu übernehmen, tauschen sich die Beteiligten untereinander darüber aus.
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Jeder Mensch arbeitet lieber an Aufgaben, die ihm liegen. Das Gallup-Institut hat in einer Metaanalyse 198.000 Mitarbeiter*innen gefragt: Haben Sie bei der Arbeit jeden Tag die Möglichkeit, das zu tun, was Sie am besten können? Beim Vergleich der Antworten mit der Leistung der jeweiligen Geschäftsbereiche wurde die Kraft gut genutzter Stärken sehr deutlich: Wer die Frage mit „stimme voll und ganz zu“ beantwortet hatte, arbeitete mit 50% höherer Wahrscheinlichkeit in Geschäfts-bereichen mit geringerer Mitarbeiter-fluktuation, zu 38% höherer Wahrschein-lichkeit in produktiveren Abteilungen und zu 44% in Geschäftsbereichen mit höheren Kundenzufriedenheitswerten. Kann man so viel Statistik widerstehen?
Dieser Hack besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil, dem Stärken-Workshop, wird das Team in zwei Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe überlegt fünf Stärken pro Person der anderen Gruppe. Dann muss die andere Gruppe erraten, welche Person hinter welchen fünf Stärken steckt. Die Gruppe lüftet das Geheimnis und präsentiert die Stärken anhand der konkreten Beispiele. Danach folgt der zweite Teil des #workhack: Im Team oder in der Abteilung wird ein (analoges oder digitales) Board mit Aufgaben installiert, die Du und deine Kolleg*innen gern abgeben möchten, weil sie nicht zu euren jeweiligen Stärken passen. Wenn sich jemand berufen fühlt, diese Aufgabe zu übernehmen, tauschen sich die Beteiligten untereinander darüber aus.
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