Durch die vielen digitalen oder hybriden Meetings geht häufig die menschliche Verbindung im Team verloren. Das ist bedauerlich und kratzt an unserer Motivation. Schließlich ist die Arbeit nicht nur ein Ort für Fachthemen, sondern auch ein sozialer Ort. Mit dem Check-in kommen alle Teilnehmer*innen mental im Meeting an, indem sie den anderen (kurz) mitteilen, wie es ihnen jetzt gerade geht. Hilfreich für die anderen sind dabei auch mögliche Einschränkungen wie z. B. "Ich bin Zuhause mit einem kranken Kind und muss nebenbei auch dafür sorgen.” So kann man Verhalten im Meeting ganz anders einordnen. Aber natürlich sind auch Highlights wundervoll zum Teilen. Wir hatten (wirklich!) schon diesen Fall “Ich bin super drauf, weil ich gestern ein paar Tausend Euro im Lotto gewonnen habe”. Das wäre ohne Check-in nicht geteilt worden und das wäre doch zu schade, oder?
Meetings strukturieren
Durch die anstrengende Aneinanderreihung von Meetings, die dann auch noch meist digital stattfinden, gibt es kaum noch Platz für sozialen Austausch. Wir bemerken immer wieder, dass dieser soziale Austausch sich dann einen Weg ins Meeting bahnt und von manchen als gut und anderen als lästig empfunden wird. Mit dem Check-in gibt man dem Bedürfnis nach menschlicher Nähe einen Platz und kann sich danach gemeinsam auf den Inhalt konzentrieren.
Für Verständnis sorgen
Es macht einen Unterschied, ob ich ausgeschlafen, gut gelaunt und mit duftendem Kaffee in eine Besprechung gehe oder gehetzt und mit viel zu vielen Aufgaben für den Tag. Woher soll man wissen, wie der andere gerade drauf ist, wenn man sich das nicht gegenseitig (kurz) sagt? Wenn man es nicht tut, ist es ein Quell von Missverständnissen und möglicherweise sogar Missstimmungen. Dagegen hilft der wunderbare Check-in ganz einfach und ohne großen Zeitinvest.
So geht’s
Man kann den Check-in standardmäßig für alle Meetings nutzen oder nur für ausgewählte. Zu Beginn des Meetings sagt eine Person aus der Runde: „Check-in: Mit welcher Stimmung kommst du hier ins Meeting?” Und dann geht man reihum und sagt ganz kurz, ca. 15-20 Sekunden pro Person, wie es einem gerade geht. Danach startet man in den inhaltlichen Teil der Besprechung.
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Es macht einen Unterschied, ob ich ausgeschlafen, gut gelaunt und mit duftendem Kaffee in eine Besprechung gehe oder gehetzt und mit viel zu vielen Aufgaben für den Tag. Woher soll man wissen, wie der andere gerade drauf ist, wenn man sich das nicht gegenseitig (kurz) sagt? Wenn man es nicht tut, ist es ein Quell von Missverständnissen und möglicherweise sogar Missstimmungen. Dagegen hilft der wunderbare Check-in ganz einfach und ohne großen Zeitinvest.
Man kann den Check-in standardmäßig für alle Meetings nutzen oder nur für ausgewählte. Zu Beginn des Meetings sagt eine Person aus der Runde: „Check-in: Mit welcher Stimmung kommst du hier ins Meeting?” Und dann geht man reihum und sagt ganz kurz, ca. 15-20 Sekunden pro Person, wie es einem gerade geht. Danach startet man in den inhaltlichen Teil der Besprechung.
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